Die Freien Wähler luden zur diesjährigen Mitgliederversammlung nach Oberreichenbach
Oberreichenbach Der Kreisverband der Freien Wähler Erlangen-Höchstadt hatte zur diesjährigen Mitgliederversammlung nach Oberreichenbach geladen. Die FW Kreisvorsitzende Irene Häusler begrüßte in der Gaststätte Freiung viele FW Bürgermeister und die Mitglieder der Ortsverbände.
Zu Beginn der Versammlung stellte Bürgermeister Klaus Hacker seine Gemeinde Oberreichenbach und die vielfältigen Aktivitäten der 1245 Einwohner vor.
Der Fraktionssprecher der Freien Wähler im Kreistag, Bürgermeister Gerald Brehm, erläuterte die Mehrheitsentscheidung zum Standort des neuen Landratsamtes. Über die Kreisfinanzen sieht Gerald Brehm in den nächsten Jahren dunkle Wolken heraufziehen, insbesondere wegen der extrem steigenden Bezirksumlage. Für die Freien Wähler und Ihn insbesondere hat Bildung absoluten Vorrang vor allen Investitionen.
Irene Häusler sprach als Mitglied im Landesvorstand über die verabschiedeten Resolutionen der letzen Landesdelegiertenversammlung in Ingolstadt
Die Freien Wähler fordern eine Kommunalmilliarde und sprechen sich für eine nachhaltige und solide Haushalts- und Finanzpolitik aus.
Die Freien Wähler fordern, eine Flächendeckende Versorgung Bayerns mit Breitband als eine zentrale Staatsaufgabe. Sie fordern daher die Bayerische Breitbandförderung auf die von der EU-Kommission genehmigten Förderrichtlinien umzustellen und den Fördersatz auf 90 Prozent zu erhöhen..
Sie berichtete über die neu eingerichteten Bezirksgeschäftsstellen in Bayern und hier insbesondere über die Mittelfränkische Geschäftstelle in Roth.
Der Vorsitzende der Jungen Freien Wähler Steffen Schmidt berichtet über die vielfältigen Termine und Aktivitäten der Jungen Freien Wähler. In seiner Eigenschaft als Schriftführer des FW- Bezirksverbandes informierte er über die geplante Änderung der Satzung.
Von den Kassenprüfern wurde dem Schatzmeister Konrad Rudert eine hervorragende Kassenführung bestätigt. Daraufhin wurde die gesamte Vorstandschaft von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet.
Nach ausführlicher Diskussion bedankte sich Irene Häusler bei allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit.